CIOFF-Logo Schriftzug
Inhalt TVG-Starkenburg Trachtenfeste Archiv Kontakt
Tanzendes Pärchen

Archiv:

Presseartikel

Aufführungen

Fahrten zu anderen Trachtenfesten

Ausflüge

Trainingswochenenden

alte Bilder

 

Aufführung beim 1. Hessentagsabend in Bad Arolsen

Die komplette Gruppe am Aussichtsturm Sackpfeife
Die komplette Gruppe am Aussichtsturm Sackpfeife
von links nach rechts: Elmar Schaumann, Peter Blessing, Susanne Schaumann, Thomas Maul, Martin Schaumann, Birgit Jung, Yasmin Müller, Maximilian Schaumann, Stefanie Kolb, Magdalena Engert-Bork, Hendrik Maul, Martina Neher und Claus Bork

Am 22.03.2003 trafen sich 10 Leute aus der Erwachsenengruppe und 3 aus der Kindergruppe, um mit einem Bus nach Bad Arolsen zu fahren.

Ein Teil der Gruppe traf sich bei Sonnenschein in Heppenheim/ Erbach an der Mehrzweckhalle. Der 17-Personenbus wurde mit unseren Sachen beladen. Wir hatten Bedenken gehabt, dass unsere ganzen Sachen unterkommen, da es kaum Stauraum im Bus gab. Doch es hat alles gepasst und pünktlich um 10.00 Uhr fuhren wir los nach Bickenbach, damit unser Proviant und 3 weitere Leute einsteigen konnten.
Die Busfahrt
Jeder hat im Bus einen Platz gefunden.

Alle hatten sich einen Platz zwischen Bolischböcken, Taschen, Rucksäcken und Kühltaschen gesucht. Nun konnte die Fahrt beginnen. Über die Autobahnen brausten wir bis kurz vor Marburg. Dann hörte die Autobahn auf und Landstraße war angesagt.
Um die Fahrt zu verschönern, wurde gespielt und auch gesungen. Das war eine große Gaudi gewesen. Den Kindern hatte es sehr viel Spaß gemacht. Auf dem Parkplatz beim Aussichtsturm Sackpfeife, bei Biedenkopf, machten wir eine Mittagspause, um den mitgebarchten Proviant zu essen. Das war auch Zeit, da viele großen Hunger hatten. Dort vertraten wir uns etwas die Beine und die Kinder spielten mit einem Tischtennisball.

Frisch gestärkt, schauten wir uns per Bus das Sauerland an. Die Landschaft war interessant und wir waren froh, dass das Wetter mitgespielt hatte.
Mit der Zeit hatten wir genug von der Fahrerei und waren froh, als wir endlich so gegen 15.30 Uhr in Bad Arolsen ankamen. Thomas Maul informierte sich im Hessentagsbüro, in welchen Raum wir unsere Sachen abstellen können. Es war im Bürgerhaus in der Bücherei. So räumten wir den Bus aus und stellten alles in die Bibliothek. Dort warteten auch 7 Futterrüben auf uns. Die hatten wir bestellt, da wir sie für den Abend benötigten. So begaben wir uns ins Freie, um die Rüben auszuhöhlen und ihnen Gesichter zu geben. Gut dass auch in Nordhessen die Sonne schien! Den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen hatte die Aktion viel Freude bereitet.
Die Rüben wurden ausgehöhlt
Die Rüben wurden vor Ort ausgehöhlt.

Als die Rüben endlich ausgehöhlt waren, gab es eine Besprechung, wie unsere Aufführung stattfinden soll. Danach gab es Abendessen. Aus 2 verschiedenen Menüs konnte man sich sein Essen aussuchen.

Bis kurz vor 20.00 Uhr vertraten wir uns in Bad Arolsen die Füße. Bei einer Eisdiele machten wir noch einmal Rast und gingen danach ins Bürgerhaus zurück.

Der Volkstumsabend

Die Zuschauer kamen und der Saal füllte sich langsam. Bis auf die letzten Reihen war das Bürgerhaus voll. Kurz nach 20.00 Uhr begann der Volkstumabend. An diesem Abend wurde der Jahreskreis in Hessen gezeigt. "Die Aulataler" aus Kirchheim eröffneten den Abend mit dem "Hessenlied". Ingeborg Schmidt moderierte den Abend und begrüßte danach das Hessentagspaar, Evelyn Leukel (HVT Vorsitzende), den Bürgermeister und noch manch andere mehr. Nach der Begrüßung sangen "Die Aulataler" noch 2 weitere Lieder zum Thema Neujahr. Danach zeigte die Trachten- und Volkstanzgruppe Speckswinkel ein Theaterstück in Mundart über das Thema Spinnstube. Dabei wurde auch der ein und andere Tanz gezeigt. Wir Südhessen hatten so manche Probleme bei der Sprache gehabt, doch den Sinn konnten wir mehr oder weniger verstehen. Die Tanz- und Trachtengruppen Ginseldorf und Großseelheim zeigten, wie der Frühling früher in Marburg gefeiert wurde. Dabei wurde gespielt und auch sehr viel getanzt. Zwischendurch wurde dem Publikum immer erklärt was das alles zu bedeuten hatte. Dabei wurde die Osterzeit der Protestanten und der Katholiken angesprochen.
Die Mundartgruppe Wollmar war mit 2 Personen vertreten und präsentierten den 75 Geburtstag in Oberhessen. Das war ein Geburtstag mit vielen Mißverständnissen gewesen.
Unser Auftritt
Bei unserer Aufführung

Nun bereiteten wir uns langsam auf unsere Aufführung vor und zogen uns um. Nur die Kinder und Jugendlichen brauchten sich noch nicht umzuziehen, da diese erst in Zivil auf die Bühne gingen. In der Zwischenzeit ging das Programm weiter. Die Trachtengruppe aus Besse zeigt, wie der Sommer gefeiert wurde. Auch hier wurde viel getanzt. Zur Abwechslung sangen nun auch noch einmal "Die Aulataler" zum Thema Sommer. Den Herbst in der Schwalm wurde von der Tanz- und Trachtengruppe aus Loshausen präsentiert. Nun kam dann die Zeit der Kirmese. Diese wurden wieder von der Gruppe aus Besse gezeigt. Sie hatten den Kirmesbär, das Kirmestuch und die Kirmeshexe mitgebracht.
Unser Auftritt
Bei unserer Aufführung

Mit der Zeit wurden unsere Kinder immer aufgeregter, da wir danach an der Reihe waren. Wir zeigten die Weihnachtszeit im Odenwald. Die Kinder und Jugendliche zogen in den dunklen Saal mit den von Teelichtern beleuchteten Rüben ein und stellten diese an den Bühnenrand. Danach mußten sie sich in Windeseile umziehen. Dann zog die ganze Gruppe mit 2 Belznickel, 1 Stohnickel, 2 Christkindchen, 1 Christkindeselchen, 3 Mehlweibchen und 3 Bolischböcke auf die Bühne. Ingeborg Schmidt erklärte für uns die Gestallten, wärend wir auf der Bühne Rabatz machten. Danach war der Auftritt vorbei. Von vielen haben wir dann gesagt bekommen, dass wir gut beim Publikum ankamen. Nach uns wurde noch von "Den Aulatalern" ein Lied gesungen und Evelyn Leukel beendete die Veranstaltung.

Wir zogen uns nun wieder um und luden alles wieder in den Bus. Auf dem schnellstmöglichen Weg machten wir uns auf den Heimweg. Zwischedurch machten wir noch eine kurze Klopause. Die Fahrt war nun um einiges ruhiger, da sich wegen der vorgerückten Stunde viele zum Schlafen hingelegt hatten.
In Heppenheim waren wir dann endlich um kurz nach 3.00 Uhr morgens angekommen.

Der Tag war schön doch auch sehr anstrengend gewesen. Zum Schluß nach einen grossen Dank an Markus Maul, der unser Busfahrer und Fotograf war.

Es gibt auch eine Zeitungsartikel über die Fahrt nach Bad Arolsen.


Letzte Änderung dieser Seite am 27.11.2004 von Birgit Jung. Informationen unter birgit.jung@tvg-starkenburg.de