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Archiv:
Fahrten zu anderen Trachtenfesten
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Luxemburg 2002Am Sonntag den 14.07.2002 machten sich die Aktiven der Kinder- und Erwachsenengruppe auf den Weg nach Mersch in Luxemburg. Da es Sommerferien waren, konnten leider nicht so viele mitfahren, wie sich erst angemeldet hatten. Mit insgesamt 16 Trachtenträgerinnen und Trachtenträger machten wir uns endgültig auf den Weg.
Um 7.00 Uhr in der Frühe trafen wir uns in Bensheim auf dem Aldiparkplatz. Pünktlich
ging es auf die Autobahn Richtung Mersch. Im Bus haben einige die 3 1/2 Stunden zum
Schlafen genutzt, andere mußten noch schnell kleine Feinarbeiten für die Tracht erledigen.
Da manche bequem die Busfahrt angetraten (sie hatten noch nicht ihre Tracht
an oder nur die Trachtenunterwäsche), hielten wir kurz vor Mersch an, um die Trachten
vollständig anzuziehen.
Nun erreichten wir auch jemenden aus der Merscher Trachtengruppe, der uns zu der Kirche geführt hatte. Dort sollten wir warten, bis die Kirche vorbei war, da wir dann offiziell begrüßt wurden. In der Kirche war noch der Gottesdienst mit allen ausländischen Gruppen (es waren 10 internationale Gruppen zum Fest eingeladen). So gingen einige in die Kirche, um am Gottesdienst teil zu nehmen. Nach der Kirche und der Begrüßung brachten uns unsere Gruppenbetreuerin zum Mittagessen. Martina Neher (1. Vorsitzende) und Claus Bork (Kassenführer) konnten noch nicht gleich zum Essen gehen, da noch der Empfang war. Das Essen war in einer abseitsgelegenen Turnhalle. So wurden wir von unserem Bus dort
hin gebracht.
Nach dem Essen dauerte es noch eine Weile, bis der Umzug durch die Stadt Mersch
begann. Diese Wartezeit wurde dadurch verkürzt, indem manche Trachten- und Musikgruppen
etwas boten.
Als die Polizei kam, dachten wir, dass nun der Umzug los ging. Los ging es
schon, doch nicht der Umzug an sich. Die Polizei brachte uns zum Start vom Umzug, welches
der Mersche Bahnhof war. Dieser lag ca. 2km von der Turnhalle entfernt.
Als der Umzug dann endlich losging, war zwar die Türkische Gruppe noch nicht anwesend, doch die sind dann von unterwegs dazu gekommen. Auf den Straßen waren viele Zuschauer gewesen. Ziel war die Bühne, bei der wir schon am Morgen gestanden hatten. Die ganze Zeit hatten wir großes Glück mit dem Wetter gehabt. Es war nicht der strahlend blau Himmel, sondern eher der "ich werde bald regnen"- Himmel, doch es blieb trocken. Der Grund war bestimmt nur, weil wir unsere Regenschirme dabei hatten, die seit neustem zu unserer Festtagstracht gehören. Nach dem Umzug sahen wir uns noch ein wenig das Fest an. Die Gruppen stellten sich kurz tänzerisch und/oder musikalisch dar. So bekam jeder einen kleinen Einblick von dem, was sie können. (Doch nach meiner Meinung war es etwas zu kurz gewesen.) Um 17.00 Uhr ging es dann wieder in die Heimat. An der Grenze kauften manche noch Kaffee, da der in Luxemburg günstiger ist, als in Deutschland. Auf der Heimreise war es im Bus, bis auf die Musik vom Busfahrer, ganz still, da fast alle schliefen. Auch könnt Ihr noch nachlesen, was über die Fahrt in der Presse stand. |
| Letzte Änderung dieser Seite am 08.10.2005 von Birgit Jung. | Informationen unter birgit.jung@tvg-starkenburg.de |