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Archiv:
Fahrten zu anderen Trachtenfesten
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Dahn 2005
Von links nach rechts stehen am Schiff: Claus Bork, Sabrina Spahl, Peter Blessing, Karin Hölzel, Ekkehard Lissner, Birgit Jung (vorne in der Hocke), Anne Loreth, Maximillian Schaumann, Michael Spahl, Annika Hölzel, Friedericke Maul (vorne in der Hocke), Markus Spahl, Anja Maul (sitzt auf dem Boden), Sven Harry Stier, Magdalena Engert- Bork, Diana ..., Martin Schaumann (vorne in der Hocke), Susanne Schaumann und Elma Schaumann. Mit dabei waren noch Thomas Maul (der Fotograf), Rüdiger Linder, Martina Neher-Linder, Marianne und Karlheinz Neher, Stefanie Stahl mit ihren beiden Kindern Henrik und Selina und Hendrik Maul. In diesem Jahr fuhr der Verein vom 01.04. bis 03.04.2005 wieder nach Dahn in die Jugendherberge. Dort erlebten wir wieder einiges: Freitag, 01.04.2005Gegen 18.00 Uhr waren alle 28 Personen in der DJH angekommen. Vorher hatten die Ersten schon Schuhe in Hauenstein gekauft oder in Fischbach den Baumwipfelpfad besucht.
Nach der Zimmerverteilung gab es Essen. In diesem Jahr hatten wir zum ersten Mal "Pfälzer Abend" bestellt mit Blutwurst, Leberwurst, Leberknödel und natürlich Saumagen. Nach dem die hungrigen Mägen gefüllt waren, machte sich eine kleine Gruppe ins "Dahner Felsenland". Das Schwimmbad hatte leider nur noch zwei Stunden auf, doch das störte die Gruppe nicht. Es hatte sogar den Vorteil, daß die Becken nicht überfüllt waren und daher sogar "richtig" geschwommen werden konnte. In der Zwischenzeit spielten die anderen in und an der Jugendherberge oder unterhielten sich im Privatpartykeller vom Herbergsvater, der uns netterweise den Raum überlassen hatte. Samstag 02.04.2005
Das Frühstück für diesen Tag war schon für 8.00 Uhr angesetzt. So kam ein oder andere noch mit kleinen Augen in den Speisesaal. Da wir aber noch eine Weile mit den Autos fahren mußten, blieb uns nichts anderes übrig, als so früh (für manche noch mitten in der Nacht) zu frühstücken.
In drei Kleingruppen fuhren wir nach Saverne zum Schiffshebewerk. Da sich eine Gruppe, trotz guter Landkarte, verfahren hatte, warteten die anderen vor dem Eingang. Bevor aber das Werk schloß, gingen wir schon einmal hinein. Leider reichte dann die Zeit nicht mehr, so dass wir nicht mehr mit dem Schiff fahren konnten. Allerdings konnten wir einen Hebevorgang beobachten: Fast ohne zusätzliche Energie sondern nur mit Hilfe der Schwerkraft wurden 900 Tonnen Wasser und Schiff über 40 Meter in die Höhe gelupft. Zusätzliche Energie wird nur zum Bremsen benötigt. Das war sehr interesssant. In der Zwischenzeit hatten auch die "Fehlfahrer" den Weg gefunden, doch leider
durften sie nicht mehr auf das Gelände, da das Hebewerk nun Mittagspause machte.
Unser Mittagmahl nahmen wir am Fuße der Burg ein.
Innerhalb 5 Minuten sahen die Spaziergänger drei Burgen: Haute Barre (der Ausgangspunkt) Grand Geroldseck und Petit Geroldseck. Leider ist von den beiden Geroldseck- Burgen nicht mehr viel zu sehen. Wieder am Auto, fuhren wir zur Jugendherberge zurück. Nach dem Abendessen spielten einige noch im Freien Tischtennis. Später machten die Erwachsenen das 3. Rotweinseminar (Motto: Rotweine Europas) unter der Führung von Martina Neher-Linder und Rüdiger Linder.
In der Zwischenzeit malten die Kinder Bilder. Manche holten sich zwischendurch den ersten Cocktail ihres Lebens (natürlich die Kinderversion ohne Alkohol!).
Birgit Jung (unsere Jugendleiterin und -vertreterin) ging später mit den Kindern in den Privatpartykeller vom Herbergsvater um dort ein paar Spiele zu spielen, ohne von den feucht-fröhlichen Erwachsenen "belästigt" zu werden: Erst war Tabu an der Reihe und später etliche Runden Uno mit verschärften Regeln.
Das Spielen wurde um Mitternacht unterbrochen, da Anja Maul (unsere Trachtenvertreterin) Geburtstag hatte: Alle noch Wachgebliebenen trällerten ein Lied und gratulierten ihr. Von ihrem Mann und vom Verein bekam sie eine Kleinigkeit geschenkt(von Claus Bork überreicht).
Sonntag 03.04.2005Beim heutigen Frühstück bekam Anja Maul noch einen Kuchen mit Kerzen geschenkt. Die Kerzen waren etwas ganz besonderes: Anja versuchte sie auszupusten, doch das gelang ihr nicht: Sie gingen immer wieder an. Erst mit Hilfe ihrer beiden Kinder gelang es ihr, die Kerzen zu löschen.Nach dem Frühstück wurden die Sachen gepackt.
Es war ein sehr schönes Wochenende gewesen, so dass die Fahrt für das Jahr 2006 bereits geplant und reserviert ist. Wir werden wieder eine Woche nach Ostern in die Jugendherberge fahren. Das Programm wird noch festgelegt, doch es wird wieder wandern und schwimmen auf dem Programm stehen, sowie evtl. Flammkuchen im Elsass essen. |
| Letzte Änderung dieser Seite am 01.05.2005 von Birgit Jung. | Informationen unter birgit.jung@tvg-starkenburg.de |