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Archiv:
Fahrten zu anderen Trachtenfesten
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Bacharach 2008
In diesem Frühjahr (2008) führte der Ausflug der TVG auf die Burg Stahleck am Rhein oberhalb von Bacharach. Dort fanden sich bis Freitag Abend 22 Vereinsmitglieder und "Anhängsel" ein, um am nächsten Tag eine Wanderung der Rhein-Burgen durchzuführen. Freitag, 28.3.: Anreise auf der Burg StahleckPünktlich zum Abendessen trafen sich die letzten Teilnehmer der diesjährigen Wandertour auf der Burg Stahleck (die DJH) ein. Im Anschluß wurden die Zimmer bezogen. Danach ging es runter in die Stadt Bacharach zu einer Weinprobe. Dort wurden 8 regionale Weine getestet. Die Kinder und Jugendliche saßen derweil in einer Ecke und vergnügten sich mit Kartenspielen.Nach der Weinprobe ging der Weg zur DJH nicht per pedes nach oben, sondern wegen dem inzwischen einsetzenden Regen mit einem Großraumtaxi (eigentlich hätte man das Taxi auch Privatbus nennen können).
Wieder auf der Burg gab es noch einen gemütlichen Abend in unserem Gemeinschaftsraum, bevor wir unsere Betten aufsuchten.
Samstag, 29.3.: Felsenweg OberweselDer Samstag begann recht kühl aber trocken und sonnig. Doch was erwartet man für Ende März;-)Mit einem ausführlichem Frühstück starteten die "Wanderer" den Tag. Frisch gestärkt ging es dann los. Von der Jugendherberge ging es ersteinmal zum Bahnhof in Bacharach. Bis jeder eine Fahrkarte hatte, dauerte seine Zeit. Leider gab es keine Gruppenfahrkarte, so benötigte jeder seine eigene Karte.
Burg Stahleck vom Bahnhof aus. Als der Zug kam, war der Jubel groß. Jetzt beginnt das Abenteuer. In Oberwesel, genau eine Station später, stiegen wie wieder aus. Nun ging der Weg erst einmal bergauf zur Burg Schönburg. Dabei hatten wir einen schönen Ausblick auf den Rhein und die Umgebung.
Burg Schönburg vom Bahnhof aus.
Der Innenbereich der Burg Schönburg.
Burg Schönburg vom Parkplatz aus. Der erste "Haltepunkt" war nun erreicht: Burg Schönburg. Die Ausschau auf die Umgebung wurde genossen, Bilder gemacht und auch die Burg inspiziert. Dann ging es weiter: Bergauf und bergab, durch Weinberge hindurch über Stock und Stein.
Die erste Rast erreichten Karin Hölzel, Anja Maul, Martina Neher-Linder, Rüdiger Linder, Stefanie Stahl, Friederike Maul, Henrik Stahl, Selina Stahl, Elmar Schaumann, Thomas Maul, Martin Schaumann, Susanne Schaumann, Maxililian Schaumann, Birgit Jung, Hedrik Maul und Ekkehard Lissner. Hinter der Kamera versteckt sich Peter Blessing. Die frische Luft macht hungrig, so wurde eine kleine Rast an dem Aussichtspunkt Pfalzblick eingelegt. Dort stärkten sich alle mit den mitgebrachten Sachen: belegte Brötchen, Obst, Süßigkeiten, Wasser, Saft, Wein,...
Alle ruhen sich auf den Bänken aus und nehmen eine kleine Stärkung beim Rastplatz "Pfalzblick" ein.
Fam. Schaumann ruhen sich beim Rastplatz "Pfalzblick" aus. Frisch gestärkt ging es dann weiter. Immer mit Blick auf den Rhein mit der Wasserzollburg Kaub.
Die Wasserzollburg Kaub sahen wir fast die ganze Wanderung über. Unterwegs hatten wir dann eine unheimliche Begegnung der rasanten Art mit unseren "Versorgungsmeistern": Claus Bork, Magdalena Enger-Bork und Annika Hölzel kamen uns mit dem Auto entgegen - und fuhren auch wieder weiter.
Friederike Maul, Selina Stahl und ihr Bruder Henrik Stahl während der Wanderung. Doch Mittagessen war noch nicht an der Reihe. Dafür war es noch zu früh und wir mußten noch einige Kilometer laufen.
Friederike Maul ruht sich bei Fam. Stahl aus, bevor es wieder weiter zum Mittagessen-Treffpunkt geht.
Karin Hölzel macht uns einen Vorschlag, wie wir evtl. schneller zu unserem Mittagessen kommen können. Unterwegs glaubten wir, dass wir unseren Mittags-Treffpunkt nie erreichen werden, da der Weg einen großen Bogen machte. Doch nach einem Tip von anderen Wanderen, die schon voller Neid das aufgebaute Mittagsbuffet gesehen hatten, gingen wir quer Feld ein. So erreichten wir dann irgendwann doch noch den Rastplatz, an dem unsere "Versorgungsmeister" auf uns warteten. Nun gab es Mittagessen. Claus, Magda und Annika hatten in der Zwischenzeit Baguette, Wurst, Käse und Getränke besorgt. Für jeden war etwas dabei.
Blick auf Bacharach mit der Kirche und den alten Kirchenfenstern.
Burg Stahleck von den Weinbergen aus. Nach dieser intensiven Stärkung, konnten wir dann wieder aufbrechen. Der Weg ging nun zurück nach Bacharch. Kurz vor dem Ziel teilte sich die Gruppe: Ein kleiner Teil wanderte noch weiter zur nächsten Burg (Ruine Stahlberg), aber der Großteil ging zurück in die Jugendherberge.
Die Gruppe, die vom Wandern nicht genug bekommt: von links nach rechts: Elmar Schaumann, Susanne Schaumann, Martin Schaumann, Peter Blessing, Maximilian Schaumann, Ekkehard Lissner und Birgit Jung. An der Kamera Thomas Maul.
Burg Stahlberg wird nicht nur von Thomas Maul und Peter Blessing erkundet.
Innenhof der Ruine Stahlberg mit dem Turm. Nach der Besichtigung ging es zurück in die Jugenherberge. Dort gab es Abendessen und die Gruppe war wieder zusammen. Anschließend traf sich die Gruppe in unserem Gemeinschaftsraum. Dort wurde beschlossen, dass wir am nächsten Tag zur Wasserzollburg Kaub fahren. Nachdem wir sie den ganze Tag immer im Auge gehabt hatten, wollten wir sie auch von Innen kennen lernen.
Jetzt sind Fam. Bork schon über 25 Jahre im Verein, doch dass sie ein Weingut haben, blieb bis zu dieser Fahrt geheim. :-)
Seit einigen Jahren fährt Fam. Stahl mit uns in die Jugendherbergen. Auch sie sagte uns bis jetzt nicht, dass sie ein Weingut mit Gasthaus besitzen. :-) Sonntag, 30.3.: Wasserzollburg Kaub und HeimfahrtNach dem Frühstück wurden die Zimmer geräumt. Doch bevor die Abfahrt starten konnte, gab es noch eine grpße Aufregung: Karin Hölzel vermißte ihren Autoschlüssel. Das ganze Zimmer suchte in allen Ecken und Winkel. Auch in den Taschen. Als die Verzweiflung am Größten war, kam der Schlüssel wieder aus seinem Versteck.
Wasserzollburg Kaub vom Wasser aus. Nicht alle wollten nach Kaub fahren. So gab es den ersten Abschied. Die anderen fuhren nach Bacharach zur Fähre. Mit der schifften wir nach Kaub hinüber, und dann mit einem Boot auf die Insel der Wasserzollburg Kaub.
Überfahrt zur Wasserzollburg. Nach der ausführlichen Führung mit mehreren "Papierführern" erkundeten wir die Burg ausgiebig. Als wir dann wieder auf dem Festland waren, gab es den großen Abschied. Alle fuhren auf unterschiedliche Wege nach Hause.
Die Kassiererin der Wasserzollburg gibt uns eine kleine Einweisung, und dann ging die Erkundung per "Papierführer" los.
Die Wasserzollburg von innen. |
| Letzte Änderung dieser Seite am 10.03.2009 von Birgit Jung. | Informationen unter birgit.jung@tvg-starkenburg.de |