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Völkerquerschnitt Jugoslawiens

Nationalballett "Frula" präsentiert eindrucksvolle Tänze

HEPPENHEIM (dra). Beim Stelldichein der Nationen auf der Heppenhei-mcr Freilichtbühne werden heute abend und morgen nachmittag auch Tänzer aus Jugoslawien mitwirken. Das Nationalballett "Frula" komplettiert das Programm des dritten internationalen Trachtenfestes.

Die Formation geht aus der 1969 gegründeten Schule für Tanz in Belgrad hervor. Der Folkloretanz ist für die Gäste aus dem Osten vor allem ein Mittel, Gefühle und geistige Vorstellungskraft der Menschen aus der Heimat zu vermitteln, eben in eine andere Ausdrucksform zu transponieren, die manchem mehr bringt als viele Worte. "Frula" versteht sich als ein farbenprächtiges Bindeglied zwischen der Vergangenheit und dem heutigen Leben Jugoslawiens.

Der Choreograph Dragoslav Dzadzevic leitet die Gruppe. Er bereiste alle Republiken seines Landes auf der Suche nach eindrucksvollen alten Tänzen, ehe es zur Gründung des Balletts kam. Deshalb werden die Tanze der Jugoslawen auch einen Querschnitt durch die Völkervielfalt dieses Landes geben.

Wer die jugoslawische Geschichte kennt, der weiß, daß dieses Land französischen, italienischen, türkischen oder österreichisch-ungari-sehen Einflüssen ausgesetzt war. Viele Kulturen wurden in den Nation-altanz mit aufgenommen. Die Musik der Gruppe kann ebenso schwermütig wie temperamentvoll sein; entsprechend akrobatisch können auch die Tänzer agieren.

In Südamerika, Bulgarien, der CSSR, Rumänien, Spanien, Frankreich und Deutschland wurde die Gruppe schon gefeiert.


Letzte Änderung dieser Seite am 23.04.2002 von (unbekannt). Informationen unter birgit.jung@tvg-starkenburg.de