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Brunnensanierung war größte Leistung

Reichenbacher Verschönerungsverein dankt seinen Helfern / Geselligkeit kam nicht zu kurz

Reichenbach (koe). Auf ein außergewöhnlich arbeitsreiches und vielfach auch erfolgreiches Jahr könne der Verschönerungsverein Reichenbach zurückblicken, betonte dessen Vorsitzender Heinz Eichhorn im Rahmen eines Dankeschönabends für Freunde und Helfer des Vereins in der ehemaligen Jugendherberge. Dabei stand zunächst der Videofilm über die Kerb in Reichenbach von Hans Maul im Vordergrund (wir berichteten). Besonders die Aufnahmen vom Frühschoppen bei der Feuerwehr mit einer Fülle von bekannten Reichenbachern fanden viel Beifall. Für die hervorragenden Aufnahmen dankte Eichhorn dem Kameramann.

Den Gästen gab Eichhorn umfassende Einblicke in die Arbeit des Vereins. Zum Bereich der Brauchtumspflege rief Eichhorn das Referat über Odenwälder Tracht von Thomas Maul und Birgit Jung in Erinnerung. Ebenso guten Zuspruch habe der Brauchtumsnachmittag im Gasthaus "Zur Traube" gefunden. Dieser war von der Felsenmeerschule mit Konrektorin Gertraut Kramolisch mitgestaltet worden. Ein fester Bestandteil des Terminkalenders ist immer die Bewirtung der Besucher bei der Hausmesse eines Stein verarbeitenden Betriebs durch die Trachtenträger des Reichenbacher Verschönerungsvereins.

Als ebenfalls bedeutendes Ereignis bezeichnete Eichhorn den Empfang der Teilnehmer der Europäischen Stafettenwanderung am Felsenmeer durch die Trachtenträger des Vereins. Zweifellos der Höhepunkt sei der historische Umzug an der Kerb in Reichenbach mit über 70 Teilnehmern gewesen. Trotz all dieser Veranstaltungen habe der Verein Probleme mit den Tanzgruppen, da immer weniger Tänzer zur Verfügung stehen.

Zum Thema Dorfverschönerung listete Eichhorn die verschiedensten Arbeiten auf. So nannte er die Pflege von über 50 Ruhebänken und Rastplätzen in der Gemarkung vorwiegend durch das Team um Philipp Degenhardt. Eine weitere gelungene Veranstaltung war laut Eichhorn die Felsenmeerreinigung mit dem Ortsbeirat und den örtlichen Vereinen. Für eine weitere Aktion ist als Termin der 9. März ab 9 Uhr vorgesehen.

Weitere Aktionen waren der "Frühjahrsputz" im Dorf unter der Regie von Thea Seidel, die Sanierung der Anlage Nibelungenstraße/Ecke Friedhofstraße durch einen örtlichen Gärtner und die Pflege durch Elisabeth und Hans Lampert. Die Sanierung des Rundwanderweges Höllacker/Hahnenbusch konnte auf Anregung des Vereins durch Gemeinde und Bürger verwirklicht werden. Als noch nicht ganz ideal wird die Neuaufstellung des Mayer-Gemäldes in der Friedhofstraße empfunden. Deshalb soll es im Frühjahr an die Anlage Ecke Friedhofstraße/Nibelungenstraße versetzt werden.

Der Ruheplatz vor dem Schützenhaus war ebenfalls durch den Verschönerungsverein und Ruth Molzahn hergerichtet worden. Die größte Leistung des Vereins aber war die Sanierung des Brunnens im Brandauer Klinger. Die Gestaltung der Anlage habe in den bewährten Händen von Philipp Degenhardt, Ludwig Baumunk und Horst Wolf gelegen, berichtete Heinz Eichhorn. Der Bauhof der Gemeinde Lautertal und ein örtlicher Gärtner hatten die Maßnahme unterstützt. Die Einweihungsfete war besonders durch Vereinsmitglied Gerhard Geil gefördert worden.

Die Geselligkeit sei bei aller Arbeit, so Eichhorn weiter, nicht zu kurz gekommen. So habe man Grüße und kleine Präsente an Vereinsmitglieder bei runden Geburtstagen und Jubiläen überreicht. Verdiente Mitglieder waren bei der Hauptversammlung geehrt worden. Leider, so der Chef der Dorfverschönerer, habe das jährliche Grillfest am Hohenstein unter der "Schafskälte" gelitten. Dank Familie Hupp lockte die "Aktion Ponyreiten" vor allem junge Gäste an.

Eichhorn kündigte an, dass ein Film über das 990-jährige Reichenbach von Hans Maul weitgehend abgeschlossen sei. Kleine Ergänzungen mit örtlichen Vereinen sollten im Frühjahr gedreht werden. Im Rahmen einer kleinen Feier wolle man das fertige Werk der Öffentlichkeit vorstellen.

Der Vereinsausflug ins Saastal vom 22. bis 29. Juni mit über 60 Personen werde von Ehrenvorsitzendem Albrecht Kaffenberger vorbereitet. Eine Trachten- und Spinnradpräsentation werde es wieder zur Äppelwoiwoche geben, kündigte der Vorsitzende an. Zum Abschluss dankte Eichhorn den Mitgliedern, Helfern, Förderern und Freunden des Vereins. Worte des Dankes gingen auch an die Brauchtumsgruppe, die mit Margarete, Friedel und Wilfriede Streck, Klara Meyer und Ria Jöckel den Raum schön hergerichtet und das Essen für diesen Dankeschönabend serviert hatte.


Letzte Änderung dieser Seite am 11.10.2002 von (unbekannt). Informationen unter birgit.jung@tvg-starkenburg.de