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Ziel: direkter Blick zur BühneGruppen aus fünf Nationen beim Folklorefestival dabeiHeppenheim (zet). Samstagabend, 19.40 Uhr. Die am Internationalen Folklorefestival teilnehmenden Gruppen machen sich auf den Weg, um sich an der Einmündung der Fußgängerzone zu einem Umzug zur formieren. Vor der Bühne sind zu dieser Zeit die Sitzreihen an den Tische längst dicht besetzt. Um 19.45 Uhr schließen sich die Reihen der Zuschauer auf den Stehplätzen. Auch hier, hinter dem Zaun des Folklorefest-Biergartens, wird es zusehends enger. Jeder versucht sich möglichst gut zu positionieren. Ziel: direkter Blick zur Bühne.
Um 19.55 Uhr haben die Gruppen in der oberen Fußgängerzone Aufstellung genommen. Trommler der Brasilianer trommeln sich ein, einige Brasilianerinnen wippen im Takt mit. 19.59 Uhr. Norbert Müller, Vorsitzender der ausrichtenden Volkstanz- und Trachtengruppe Starkenburg, nickt. Musik, Abmarsch. 20 Uhr. Der Zug ist in Bewegung. 20.05 Uhr. Claudia Schmitt geht auf die Bühne. Die Gruppen kommen. Dicht an dicht stehen sie im Scheinwerferlicht. Im Hintergrund als Bühnendekoration die Flaggen der Nationen. Dreieinhalt Stunden später wird alles vorbei sein. Auf der Bühne bleibt die slowenische Kapelle, die für mächtig Stimmung sorgt. Es regnet seit einigen Minuten. Paare tanzen. In den Stunden zuvor hat Heppenheim ein erstklassiges Festival erlebt. Wieder zurück. Die Begrüßung von Claudia Schmitt hat begonnen. Ein Willkommen ans Publikum, ein Willkommen an die Gäste. In der jeweiligen Landessprache erzählt sie etwas über die Gruppen, es folgen Übersetzungen und viel Beifallt, Die Atmosphäre ist einladend, die Stimmung gut. Und es ist richtig eng am Graben. Den Auftakt im Programm machen die Kinder der Trachtengruppe Starkenburg. Dann die Auftritte der Gäste. Dazwischen immer wieder ein paar Worte von Claudia Schmitt. Auf der Bühne gibt sich die große weite Welt ein Stelldichein. Ungarn sind dabei, Tänzerinnen und Tänzer aus Vietnam, Griechenland und Brasilien treten auf. Alle haben sie ihre eigenen Musiker dabei, und die Slowenen garantieren mit ihrer Blaskapelle für einen wunderbaren Rahmen. Zwischendrin gibt es eine Darbietung mit Musikern aus allen Nationen. Geschmeidige und anmutige Tänze hier, Feuriges und Temperamentvolles da. Getanzt wird in Paaren und in Gruppen, Das Publikum ist begeistert. Es werden Geschichten vom Leben in anderen Ländern erzählt. Die Tradition hat Bestand. Dabei sind es oft junge Leute, die sie pflegen. Ebenso vielseitig wie die Tänze sind die Trachten. Mal sind sie aufwendig genäht und bestickt, mal schlicht und aus prächtigen Stoffen gefertigt. Immer wieder Beifall vom Publikum. Die Trachtengruppe Starkenburg hat Gewaltiges leisten müssen, um einen solchen Abend zu organisieren - es hat sich gelohnt. Gleiches gilt für die Wiederholung am Sonntagnachmittag. Aktuelle Bilder von unserem Trachtenfest gibt es auch schon. Weitere Zeitungsartikel vom Trachtenfest 2002 sind im Zeitraum vom 31.07.2002 bis 06.08.2002 von den verschiedenen Zeitungen im Internet zu finden. |
| Letzte Änderung dieser Seite am 08.10.2005 von (unbekannt). | Informationen unter birgit.jung@tvg-starkenburg.de |