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Kreis Bergstraße würdigte fast 1500 Jahre Ehrenamt

Insgesamt 71 engagierte Bürger wurden jetzt für ihren langjährigen Einsatz im Vereinsleben ausgezeichnet

Ein Rahmenprogramm des Konservatoriums Bergstraße bot Unterhaltung zwischen den einzelnen Verleihungen. Die Trachten- und Volkstanzgruppe Bergstraße zeigte eine kleine Auswahl an historischen Tänzen.

Die geehrten Persönlichkeiten stammen aus dem gesamten Kreisgebiet, ihre Tätigkeit im Verein ist vielseitig - und auch die Vereine selbst, in denen sie tätig sind, kann man nur schwer vergleichen. Doch eines hatten alle Frauen und Männer gemeinsam: Sie haben sich durch langjähriges Engagement in Vereinen und Verbänden verdient gemacht.

Wie ausdauernd dieses Engagement sein kann, verbildlichte der Geehrte Heinz Felkel vom TV Fürth in seiner kurzen Ansprache. Er habe in seiner Zeit als Ehrenamtlicher so manchen Landrat "überstanden", der amtierende Landrat Wilkes sei dabei schon der sechste. Auch Horst Kuhl vom THW Ortsverband Heppenheim kann auf 48 Jahre Ehrenamt zurückblicken.

Der Kreis hat bei seiner Verleihung die Engagierten nach ihren Vereinen in verschiedene Bereiche aufgeteilt. Der "Sport" nahm dabei den größten Zweig ein. 28 Personen wurden in dieser Sparte geehrt. Von Tennis über Kegeln und Judo bis hin zum Schach waren nahezu alle Sportarten vertreten. Und auch in den übrigen Bereichen sind die Tätigkeitsfelder bunt gemischt. "Alle Menschen, die an diesem Abend die Ehrennadel des Kreises erhalten haben", weiß der Landrat, "fragen nicht, was sie dafür bekommen, sie leisten ihren Dienst am Nächsten aus Freude."

Klaus-Dieter Schmidt vom Gesangverein "Liederkranz" 1852 Lorsch sieht ebenso die Vorteile seines Einsatzes: "Ich durfte durch dieses Ehrenamt viele Erfahrungen machen und Dinge erleben, die mir sonst verwehrt geblieben wären." Der Vorsitzende des Bergsträßer Kreistages, Breitwieser, und Landrat Wilkes überreichten die Ehrenplakette zusammen mit einer Urkunde, einer Flasche "Weltmeisterwein" und einer CD der Philharmonika Viernheim: "Romantisches Nibelungenland".

Der zweitstärkste Bereich, der im Kurfürstensaal des Kurmainzer Amtshofes gewürdigt wurde, waren die "Sozialen Gruppen". Dr. Hans W. Menzel vom Hospizverein Bergstraße war der Vertreter dieser Gruppe, der einige Worte an die Anwesenden richtete: Wenn eine Gesellschaft danach bemessen werde, wie sie mit den Benachteiligten umgehe, dann schneide der Kreis Bergstraße dank des Kreises und der Freiwilligen gar nicht so schlecht ab. Dass es ohne Helfer nicht geht, weiß auch Heinz Hebling vom Verkehrsverein Bensheim, der im Bereich "Kunst, Kultur, Brauchtumspflege und Sonstiges" ausgezeichnet wurde. Die Verleihung der Ehrenplakette erfolgt alle zwei Jahre, die Fachverbände und Städte und Gemeinden sind dazu aufgefordert, Vorschläge abzugeben.


Letzte Änderung dieser Seite am 19.03.2006 von (unbekannt). Informationen unter birgit.jung@tvg-starkenburg.de